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Flüchtlinge in Flensburg - Die Entwicklung der Transitflüchtlinge nach Skandinavien

Am Mittwoch, den 09.09.2015 trafen die ersten Transitflüchtlinge am Flensburger Bahnhof ein. Über die folgenden Wochen und Monate passierten Tausende Transitflüchtlinge Flensburg auf ihrem Weg nach Skandinavien. Vor Ort wurden die sie durch viele freiwillige Helferinnen und Helfer mit Unterstützung von Stadtverwaltung und Wohlfahrtsverbänden mit Essen, Kleidung, medizinischer Hilfe und weiteren Hilfsangeboten versorgt und vorübergehend in Nachtquartieren untergebracht. Seit Einführung der Grenzkontrollen in Dänemark und Schweden zu Beginn des Jahres 2016 sind die Zahlen der Transitflüchtlinge drastisch zurückgegangen.

Wie sich die Lage der Transitflüchtlinge am Bahnhof und in Flensburg zwischen September 2015 und Januar 2016 entwickelte, können Sie hier chronologisch nachlesen.

Januar 2016

Sonntag, 31. Januar

  • In der vorangegangen Nacht wurden 5 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Sonnabend, 30. Januar

  • In der vorangegangen Nacht wurden keine Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Freitag, 29. Januar

  • In der vorangegangen Nacht wurden 9 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Donnerstag, 28. Januar

  • In der vorangegangen Nacht wurden 3 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Mittwoch, 27. Januar

  • In der vorangegangen Nacht wurden 4 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Dienstag, 26. Januar

  • In der vorangegangen Nacht wurden 7 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Montag, 25. Januar

  • In der vorangegangen Nacht wurden 7 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Sonntag, 24. Januar

  • In der vorangegangen Nacht wurden 14 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Samstag, 23. Januar

  • In der vorangegangen Nacht wurden 9 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Freitag, 22. Januar

  • In der vorangegangen Nacht wurden 7 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Donnerstag, 21. Januar

  • In der vorangegangen Nacht wurden 18 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Mittwoch, 20. Januar

  • In der vorangegangen Nacht wurden 7 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Dienstag, 19. Januar

  • In der vorangegangen Nacht wurden 2 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Montag, 18. Januar

  • In der vorangegangen Nacht wurden 5 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Sonntag, 17. Januar

  • In der vorangegangen Nacht wurden 13 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Samstag, 16. Januar

  • In der vorangegangen Nacht wurden 13 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Freitag, 15. Januar

  • In der vorangegangen Nacht wurden 7 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Donnerstag, 14. Januar

  • In der vorangegangen Nacht wurden 14 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Mittwoch, 13. Januar

  • In der vorangegangen Nacht wurden 12 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Dienstag, 12. Januar

  • In der vorangegangen Nacht wurden 20 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Montag, 11. Januar

  • In der vorangegangen Nacht wurden 5 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Sonntag, 10. Januar

  • In der vorangegangen Nacht wurden 16 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Sonnabend, 09. Januar

  • In der vorangegangen Nacht wurden 21 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Freitag, 08. Januar

  • In der vorangegangen Nacht wurden 8 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Donnerstag, 07. Januar

  • In der vorangegangen Nacht wurden KEINE Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Mittwoch, 06. Januar

  • In der vorangegangen Nacht wurden 7 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Dienstag, 05. Januar

  • In der vorangegangen Nacht wurden 33 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Montag, 04. Januar

  • In der vorangegangen Nacht wurden 14 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

  • Der dänische Ministerpräsident verkündet, dass die Querung der deutsch-dänischen Grenze vorübergehend für die nächsten 10 Tage kontrolliert wird.

Sonntag, 03. Januar

  • In der vorangegangen Nacht wurden 42 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Sonnabend, 02. Januar

  • In der vorangegangen Nacht wurden 34 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Freitag, 01. Januar

  • In der vorangegangen Nacht wurden 25 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

 

 2015

Dezember 2015

Donnerstag, 31. Dezember

  • In der vorangegangen Nacht wurden 43 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Mittwoch, 30. Dezember

  • In der vorangegangen Nacht wurden 49 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Dienstag, 29. Dezember

  • In der vorangegangen Nacht wurden 62 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Montag, 28. Dezember

  • In der vorangegangen Nacht wurden 15 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Sonntag, 27. Dezember

  • In der vorangegangen Nacht wurden 19 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Sonnabend, 26. Dezember

  • In der vorangegangen Nacht wurden 45 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Freitag, 25. Dezember

  • In der vorangegangen Nacht wurden 46 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Donnerstag, 24. Dezember

  • In der vorangegangen Nacht wurden 5 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Mittwoch, 23. Dezember

  • In der vorangegangen Nacht wurden 38 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Dienstag, 22. Dezember

  • In der vorangegangen Nacht wurden 39 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Montag, 21. Dezember

  • In der vorangegangen Nacht wurden 38 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Sonntag, 20. Dezember

  • In der vorangegangen Nacht wurden 56 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Samstag, 19. Dezember

  • In der vorangegangen Nacht wurden 77 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Freitag, 18. Dezember

  • In der vorangegangen Nacht wurden 52 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Donnerstag, 17. Dezember

  • In der vorangegangen Nacht wurden 53 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Mittwoch, 16. Dezember

  • In der vorangegangen Nacht wurden 45 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Dienstag, 15. Dezember

  • In der vorangegangen Nacht wurden 51 Flüchtlinge in der Liebigstraße untergebracht.

Montag, 14. Dezember

  • In der vorangegangen Nacht wurden 51 Flüchtlinge in der Liebigstraße 20 untergebracht.

  • Derzeit befinden sich 173 unbegleitete minderjährige Ausländer in städtischer Obhut.

  • Für die laufende Woche sind der Stadt 77 AsylbewerberInnen vom Land zugewiesen worden. Insgesamt sind 864 AsylbewerberInnen in der Stadt untergebracht.

Sonntag, 13. Dezember

  • In der vorangegangen Nacht wurden 81 Flüchtlinge in der Liebigstraße 20 untergebracht.

Sonnabend, 12. Dezember

  • In der vorangegangen Nacht wurden 102 Flüchtlinge in der Liebigstraße 20 untergebracht.

Freitag, 11. Dezember

  • In der vorangegangen Nacht wurden 138 Flüchtlinge in der Liebigstraße 20 untergebracht.

Donnerstag, 10. Dezember

  • In der vorangegangen Nacht wurden 84 Flüchtlinge in der Liebigstraße 20 untergebracht.

Mittwoch, 09. Dezember

  • In der vorangegangen Nacht wurden 216 Flüchtlinge in der Liebigstraße 20 untergebracht.

Dienstag, 08. Dezember

  • In der vorangegangen Nacht wurden 72 Flüchtlinge in der Liebigstraße 20 untergebracht.

Montag, 07. Dezember

  • In der vorangegangen Nacht wurden 61 Flüchtlinge in der Liebigstraße 20 untergebracht.

Sonntag, 06. Dezember

  • In der vorangegangen Nacht wurden 175 Flüchtlinge in der Liebigstraße 20 untergebracht.

Sonnabend, 05. Dezember

  • In der vorangegangen Nacht wurden 112 Flüchtlinge in der Liebigstraße 20 untergebracht.

Freitag, 04. Dezember

  • In der vorangegangen Nacht wurden 157 Flüchtlinge in der Liebigstraße 20 untergebracht.

Donnerstag, 03. Dezember

  • In der vorangegangen Nacht wurden 143 Flüchtlinge in der Liebigstraße 20 untergebracht.

  • Die Stadtverwaltung teilt mit, dass die Turnhallen der Gemeinschaftsschule West (ab 03.12.) und der Hannah-Arendt-Schule (ab 05.12.) wieder für den Schul- und Vereinssport freigegeben werden.

Mittwoch, 02. Dezember

  • In der vorangegangen Nacht wurden 193 Flüchtlinge in der Liebigstraße 20 untergebracht.

Dienstag, 01. Dezember

  • In der vorangegangen Nacht wurden 178 Flüchtlinge in der Liebigstraße 20 untergebracht.
 

November 2015

Montag, 30. November

  • In der vorangegangen Nacht wurden 110 Flüchtlinge in der Liebigstraße 20 untergebracht.

Sonntag, 29. November

  • In der vorangegangen Nacht wurden 237 Flüchtlinge in der Liebigstraße 20 untergebracht.

Sonnabend, 28. November

  • In der vorangegangen Nacht wurden 182 Flüchtlinge in der Liebigstraße 20 untergebracht.

Freitag, 27. November

  • In der vorangegangen Nacht wurden 248 Flüchtlinge in der Liebigstraße 20 untergebracht.

Donnerstag, 26. November

  • In der vorangegangen Nacht wurden 316 Flüchtlinge in der Liebigstraße 20 untergebracht.

Mittwoch, 25. November

  • In der vorangegangen Nacht wurden 392 Flüchtlinge in der Liebigstraße 20 untergebracht.

Dienstag, 24. November

  • In der vorangegangen Nacht wurden 256 Flüchtlinge in der Liebigstraße 20 untergebracht.

Montag, 23. November

  • In der vorangegangen Nacht wurden 339 Flüchtlinge in der Liebigstraße 20 untergebracht.

  • Verwaltung informiert die Fraktionsvorsitzenden u.a. über den Umzug der Transit-Unterkunft in die Liebigstraße

Sonntag, 22. November

  • In der vorangegangen Nacht wurden 377 Flüchtlinge in der Liebigstraße 20 untergebracht.

Sonnabend, 21. November

  • In der vorangegangen Nacht wurden 199 Flüchtlinge in den üblichen Schulturnhallen an der Friesischen Lücke (s.u.) untergebracht.

  • Mit dem Umzug der Transitunterkünfte von den Turnhallen der Schulen in der Friesischen Lücke zum ehemaligen Möbelmarkt in der Liebigstraße wird begonnen.

Freitag, 20. November

  • In der vorangegangen Nacht wurden 400 Flüchtlinge in den üblichen Schulturnhallen an der Friesischen Lücke (s.u.) untergebracht.

Donnerstag, 19. November

  • In der vorangegangen Nacht wurden 378 Flüchtlinge in den üblichen Schulturnhallen an der Friesischen Lücke (s.u.) untergebracht.

  • Am Bahnhof lässt sich feststellen, das zunehmend mehr Familien auf der Durchreise sind als noch vor ein paar Wochen.

Mittwoch, 18. November

  • In der vorangegangen Nacht wurden 305 Flüchtlinge in den üblichen Schulturnhallen an der Friesischen Lücke (s.u.) untergebracht.

Dienstag, 17. November

  • In der vorangegangen Nacht wurden 392 Flüchtlinge in den üblichen Schulturnhallen an der Friesischen Lücke (s.u.) untergebracht.

  • Um 16:00 berichtet der Leiter der Berufsfeuerwehr im Hauptausschuss über die aktuelle Lage und die Vorbereitungen auf eine eventuelle Grenzschließung von Schweden oder Dänemark.

Montag, 16. November

  • In der vorangegangen Nacht wurden 349 Flüchtlinge in den üblichen Schulturnhallen an der Friesischen Lücke (s.u.) untergebracht.

  • Das DRK stockt wegen der hohen Übernachtungszahlen den Bestand an Versorgungsgütern auf.

  • Im Rathaus tagt die Task Force "Asylbewerber und Flüchtlinge". Hier wird u.a. besprochen, dass die Planung zur Inbetriebnahme der Unterkunft für Transitflüchtlinge in der Liebigstraße voranschreitet.

  • Um 1:15 kommen die letzten 200 Flüchtlinge aus Hamburg an.

Sonntag, 15. November

  • In der vorangegangen Nacht wurden 492 Flüchtlinge in den üblichen Schulturnhallen an der Friesischen Lücke (s.u.) untergebracht.

  • Die Lage in Schweden und Dänemark idt unverändert. Es ist eine vermehrte Rückkehr von Durchreisenden aus Schweden und Dänemark (bis zu 40 pro Tag) mit Asylgesuch in Deutschland zu verzeichnen.

Sonnabend, 14. November

  • In der vorangegangen Nacht wurden 350 Flüchtlinge in den üblichen Schulturnhallen an der Friesischen Lücke (s.u.) untergebracht.

  • Der Malteser Hilfsdienst übernimmt absprachegemäß die Essensversorgung bis 22:00 Uhr.

  • Nachts um 2:00 Uhr kommen die letzten ca. 120 Flüchtlinge mit Linienbussen in der Unterkunft an.

Freitag, 13. November

  • In der vorangegangen Nacht wurden 385 Flüchtlinge in den üblichen Schulturnhallen an der Friesischen Lücke (s.u.) untergebracht.

  • Turnusmäßige Besprechung der Berufsfeuerwehr mit den Hilfsorganisationen und Bahnhofshelfern zu den zur Lage, Umzugsplanung der Transitunterkünfte und den Räumen für Sanitätsdienst.

Donnerstag, 12. November

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 151 Flüchtlinge in den üblichen Schulturnhallen an der Friesischen Lücke (s.u.) untergebracht.

Mittwoch, 11. November

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 56 Flüchtlinge in den üblichen Schulturnhallen an der Friesischen Lücke (s.u.) untergebracht.

  • Knapp 200 Anwohner besuchen die Informationsveranstaltung zur geplanten Asylbewerberunterkunft in der Kanzleistraße.

  • Am Abend verkündet die schwedische Regierung, für mindestens 10 Tage Grenzkontrollen an den Außengrenzen einzuführen.

Dienstag, 10. November

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 280 Flüchtlinge in den üblichen Schulturnhallen an der Friesischen Lücke (s.u.) untergebracht.

  • Die Stadt teilt mit, dass für die Übernachtenden ab 23. November die ehemalige Halle des Carry-Marktes in der Liebigstraße zur Verfügung steht.

  • Das Land gibt bekannt, dass die Planungen der Errichtung einer Erstaufnahmeeinrichtung auf dem Flensburger Campus vorerst nicht weiter verfolgt werden.

Montag, 09. November

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 267 Flüchtlinge in den üblichen Schulturnhallen an der Friesischen Lücke (s.u.) untergebracht.

  • Im Rathaus tagt die Task Force Asylbewerber und Flüchtlinge. Die Teilnehmer beraten sich zu Folgen und Vorbereitungen für den Fall einer Grenzschließung in Schweden/Dänemark.

Sonntag, 08. November

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 485 Flüchtlinge in den üblichen Schulturnhallen an der Friesischen Lücke (s.u.) untergebracht.

Sonnabend, 07. November

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 236 Flüchtlinge in den üblichen Schulturnhallen an der Friesischen Lücke (s.u.) untergebracht.

  • Am Nachmittag findet das Fest der Kulturen in der Bürgerhalle des Rathauses statt.

Freitag, 06. November

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 95 Flüchtlinge in den üblichen Schulturnhallen an der Friesischen Lücke (s.u.) untergebracht.

  • Am Abend findet ein auf Einladung der Stadt ein Fest für die Helferinnen und Helfer am Bahnhof statt. Rund 300 Personen verbringen in der Halle der Berufsfeuerwehr kurzweilige 2 Stunden bei Musik, Reden und Grillwurst.

Donnerstag, 05. November

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 177 Flüchtlinge in den üblichen Schulturnhallen an der Friesischen Lücke (s.u.) untergebracht.

Mittwoch, 04. November

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 133 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

  • Aufgrund unklarer Informationen über Grenzkontrollen erfolgt die Weiterreise am Flensburger Bahnhof nur zögerlich.

Dienstag, 03. November

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 205 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

Montag, 02. November

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 148 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

  • Die Berufsfeuerwehr informiert die Fraktionsvorsitzenden über die aktuelle Lage am Bahnhof

Sonntag, 01. November

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 87 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

Oktober 2015

Sonnabend, 31. Oktober

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 82 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

  • Das DRK liefert im DRK-Heim vorbereitetes warmes Essen.

  • Im und vor dem Bahnhof halten sich rund 100 Flüchtlinge auf. Laut Informationen der Bahnhofshelfer befinden sich ca. 4500 Flüchtlinge am Hamburger Bahnhof, die nach Skandinavien weiterreisen möchten. Daher stellt man sich auf hohe Übernachtungszahlen ein.

Freitag, 30. Oktober

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 358 Flüchtlinge in der Turnhallen der Gemeinschaftsschule West und der Hannah-Arendt-Schule sowie in der Fördehalle untergebracht.

Donnerstag, 29. Oktober

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 75 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

Mittwoch, 28. Oktober

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 81 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

  • Die Sportvereine wurden informiert und um Verständnis gebeten, dass auch die Fördehalle vorbereitet wird, um bei Eintreffen einer großen Anzahl von Transitreisenden als Schlafstätte zu fungieren. Hierfür wird ein Schonbodenbelag in der Fördehalle ausgebracht. Außerdem werden weitere Feldbetten aus den Kreisen Nordfriesland und Schleswig-Flensburg sowie vom THW angefordert und angenommen.

Dienstag, 27. Oktober

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 20 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

  • Im Laufe der Woche bekommt die Stadt Flensburg 27 Asylbewerber zugewiesen.

  • In der Leitungskonferenz stimmt der Bürgermeister mit seinen Fachbereichsleitern das weitere Vorgehen mit dem Thema Transitflüchtlinge - insbesondere die Finanzierung notwendiger Maßnahmen - ab.

Montag, 26. Oktober

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 21 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

  • Im Rathaus tagt die Task Force "Asylbewerber und Flüchtlinge". Thema ist in erster Linie die Gewährleistung von Sicherheit an den Asylbewerberunterkünften.

  • Derzeit befinden sich 145 unbebgleitete minderjährige Flüchtlinge in städtischer Betreuung.

Sonntag, 25. Oktober

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 21 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

Sonnabend, 24. Oktober

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 30 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

Freitag, 23. Oktober

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 47 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

  • Schweden: In einer Pressekonferenz am Vormittag zum Thema Aufnahme von Flüchtlingen vermeldet die schwedische Regierung gegen anderslautender Gerüchte, keine Schließung der Landesgrenzen vorzunehmen.

Donnerstag, 22. Oktober

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 30 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

Mittwoch, 21. Oktober

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 53 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

  • Im Rathaus findet im Rahmen der Task Force "Ayslbewerber und Flüchtlinge" ein ausführlicher Austausch mit der Polizei über die zukünftige Zusammenarbeit an den Unterkunftsstandorten statt.

  • Abstimmungsgespräch von Feuerwehr, Helfern, Bundes- und Landespolizei zur weiteren Vorgehensweise bei notwendingen Ordnungsmaßnahmen (z.B. geregelter Buseinstieg etc.)

Dienstag, 20. Oktober

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 45 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

  • Gespräch des städtischen Pressesprechers mit Vertretern der Polizei zur Beteiligung der Polizei an der städtischen Task Force.

  • Besuch der Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau bei Stadtpräsidentin Swetlana Krätzschmar. Gemeinsamer Besuch der HelferInnnen am Bahnhof, Besichtigung der Flüchtlingsunterkünfte am JAW Dammhof sowie in der Travestraße.

Montag, 19. Oktober

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 251 Flüchtlinge in den Turnhallen der Gemeinschaftsschule West und der Hannah-Arendt-Schule untergebracht.

Sonntag, 18. Oktober

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 457 Flüchtlinge in den Turnhallen der Gemeinschaftsschule West, der Hannah-Arendt-Schule und der Fördehalle untergebracht.

  • 2500 Flüchtlinge passieren Flensburg.

  • Innenminister Studt macht sich ein Bild von Situation am Bahnhof und informiert sich am Ort des Brandanschlags in der Travestraße bei Oberbürgermeister Simon Faber und dem Leiter der Bezirkskriminalinspektion über den aktuellen Stand. Faber teilt u.a. mit, dass die Stadt Flensburg unmittelbar nach dem Brandanschlag für alle größeren Objekte eine 24-Stunden-Überwachung organisiert hat.

Sonnabend, 17. Oktober

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 286 Flüchtlinge in den Turnhallen der Gemeinschaftsschule West und der Hannah-Arendt-Schule untergebracht.

  • Im und vor dem Bahnhof halten sich 200 Flüchtlinge auf. Aufgrund einer AfD Demo in Rostock wird auch für den gesamtenTag mit einer hohen Anzahl von Flüchtlingen gerechnet, auch weil viele Menschen aufgrund langer Wartezeiten für Fährverbindungen statt von Kiel über Flensburg nach Skandivavien weiterreisen.

  • Besprechung von Bundespolizei, Stadt und Bahnhofshelfern ergibt, dass der Bustransfer am nächsten Morgen nach Dänemark für die Flüchtlinge mit Ticket bereits ab der Turnhalle erfolgen.

  • 82 Feldbetten werden zusätzlich in der Fördehalle aufgebaut.

Freitag, 16. Oktober

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 136 Flüchtlinge in den Turnhallen der Gemeinschaftsschule West und der Hannah-Arendt-Schule untergebracht.

  • In einer Wohnung im Erdgeschoss der geplanten Asylbewerberunterkunft in der Travestraße 28 brennt es gegen 01.00 Uhr. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.

  • Um 15 Uhr findet ein gemeinsamer Pressetermin mit Innenstaatssekretärin des Landes Schleswig-Holstein Manuela Söller-Winkler und Oberbürgermeister Simon Faber in der Travestraße statt.

  • Um 19 Uhr startet die Kundgebung "Flensburg bleibt bunt" auf dem Bahnhofsvorplatz und im Carlisle-Park. An der Initiative des Bündnisses für ein buntes Flensburg nehmen auch Ministerin Anke Spoorendonk und Oberbürgermeister Simon Faber teil und äußern sich zur Flüchtlingssituation und den Vorkommnissen der Nacht.

Donnerstag, 15. Oktober

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 262 Flüchtlinge in den Turnhallen der Gemeinschaftsschule West und der Hannah-Arendt-Schule untergebracht.

  • Am Abend findet in der Bürgerhalle die Informationsveranstaltung für die Nachbarschaft der Asylbewerberunterkunft auf der Exe statt, die nun auch an die Nachbarschaft des Friedensweg und der Graf-Zeppelin-Straße adressiert ist. Gemeinsam wird im Anschluss an die Debatte zwischen Gästen, Bürgermeister Brüggemann und leitenden MitarbeiterInnen der Stadtverwaltung das erste Haus auf der Exe von innen und außen besichtigt.

Mittwoch, 14. Oktober

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 42 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

  • Abstimmungsgespräch zwischen der Berufsfeuerwehr und Helfern zur Klärung praktischer Fragen.

Dienstag, 13. Oktober

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 153 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

  • Die ersten Holz-Modul-Häuser auf der Exe werden errichtet.

Montag, 12. Oktober

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 128 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

  • Am Abend findet ein Veranstaltung beim ETSV Weiche für die Anwohner der Asylbewerberunterkünfte "Friedensweg" und "Graf-Zeppelin-Straße" statt. Aufgrund der starken Nachfrage, wird den Anwohnern, die der Diskussion mit OB Simon Faber, FB-Leitern Uta Weinerdt-Höfer und Michael Draeger sowie Nicole Ertzinger vom Einwanderungsbüro nicht folgen konnten, alternativ der für den Standort Exe anberaumten Termin in der Bürgerhalle angeboten.
  • Pressemitteilung zur Erweiterung der "Exe-Info-Veranstaltung" um die Standorte Friedensweg und Graf-Zeppelin-Straße

Sonntag, 11. Oktober

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 103 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

  • Ein Gespräch zwischen DRK, Bahnhofshelfern und Berufsfeuerwehr thematisiert Ereignisse der vorangegangenen Nacht, in der es zu Handgreiflichkeiten mit einem Dolmetscher und Diebstahlversuchen in der Turnhalle kam. Der Leiter der Berufsfeuerwehr sagt zu, am Abend mit dem Dienstgruppenleiter der Polizeidirektion Nord über die Bedeutung und die Besonderheiten der "Einsatzstelle Turnhalle" zu sprechen.

Sonnabend, 10. Oktober

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 125 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

Freitag, 09. Oktober

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 291 Flüchtlinge in den Turnhallen der Gemeinschaftsschule West und der Hannah-Arendt-Schule untergebracht.

Donnerstag, 08. Oktober

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 65 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

  • Von 483 aufgenommenen unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, bleiben insgesamt 116.

  • Um 16 Uhr findet die Flensburger Ratsversammlung statt, in der u.a. Oberbürgermeister Simon Faber über Inhalte der Kommunalkonferenz zur Flüchtlingssituation beim Ministerpräsidenten und den Konsequenzen für Flensburg berichtet.

  • Es befinden sich derzeit 500 Feldbetten und 680 Wolldecken im Bestand. 65 weitere Feldbetten werden erwartet.

  • Der Leiter des DB Bahnmanagements verkündet, dass die DB Sicherheit ab dem 09.10. für unbefristete Zeit täglich von 22 bis 08 Uhr auf dem Bahnhof anwesend sein wird.

        Mitteilung des Oberbürgermeisters zur Flüchtlingslage  (PDF, 24 KB)

Mittwoch, 07. Oktober

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 56 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

Dienstag, 06. Oktober

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 33 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

  • Der Leiter der Berufsfeuerwehr informiert den Oberbürgermeister und die städtischen FachbereichsleiterInnen über die aktuelle Situation am Bahnhof.

Montag, 05. Oktober

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 43 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

  • Für die aktuelle Woche sind 11 AsylbewerberInnen der Stadt Flensburg zugewiesen worden, davon werden 7 am Dienstag und 4 am Donnerstag nach Flensburg ziehen.

  • Für die kommende Woche wurden der Stadt 16 Zuweisungen gemeldet. Erwartungsgemäß werden in den nächsten Tagen weitere Meldungen folgen.

  • In der Task Force "Asylbewerber und Flüchtlinge" wird über die mittel- bis langfristigen Planungen zur Flüchtlingsintegration gesprochen.

Sonnabend, 03. und Sonntag 04. Oktober

  • In der Nacht auf Sonnabend wurden 116 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

  • n der Nacht auf Sonntag wurden 25 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

Freitag, 02. Oktober

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 50 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

Donnerstag, 01. Oktober

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 277 Flüchtlinge in den Turnhallen der Gemeinschaftsschule West und der Hannah-Arendt-Schule untergebracht.

  • 4 kranke Kinder in der Halle werden medizinisch versorgt.

  • Stadt bestellt 300 Feldbetten und 400 Wolldecken. In den Turnhallen werden Rauchverbotsschilder aufgestellt.

  • Am Abend findet eine Informationsveranstaltung zur Asylbewerberunterkunt "An der Reitbahn" im AWO Stadtteil-Café in der Mathildenstr. statt. Von städtischer Seite informieren/beantworten Fragen: Bürgermeister Henning Brüggemann, FB-Leiter "Vermögen" Michael Draeger, FB-Leiterin "Einwohnerservice&Willkommenskultur" Uta Weinerdt-Höfer und Mitarbeiterin des Einwanderungsbüros Nicole Ertzinger. Viele Besucher freuen sich über die offenen Worten und teilen in einer offenen Diskussionsrunde ihre Ängste und Engagmentwünsche mit ihren Nachbarn. Am Anschluss erfolgt die Besichtigung der Räumlichkeiten.

 

September 2015

Mittwoch, 30. September

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 94 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.
    Am Bahnhof herrscht "Routinebetrieb". Das ehrenamtliche Engagement ist ungebrochen.
  • Die Bundespolizei hat ihre Präsenz am Flensburger Bahnhof verstärkt, um möglichen Auseinandersetzungen vorzubeugen
  • Die Task Force "Asylbewerber und Flüchtlinge" tagt. OB Faber berichtet über die Ergebniss der der Kommunalkonferenz beim MInisterpräsidenten, die er am selben Morgen besucht hat. Aufgrund der aktuellen Zugangszahlen nach SH im gleichbleibenden Niveau wie bsiher ist damit zu rechnen, dass für 2015 bi Jahresende rund 50.000 Asylbewerber udn Flüchtlinge in SH unterzubringen sind. Die Zuweisungen an die Kreise und kreisfreien Städte (z.B. Stadt Flensburg) erfolgt derzeit in einer Zahl von 1000 Personen/Woche und wir sich den kommenden Wochen deutlich erhöhen, vermutlich verdoppeln.
  • Derzeit werden 109 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge vom Flensburger Jugendamt betreut.
  • Bei der Kommunalkonferenz des Innenministers erklärt Herr Albig, dass sich die Prognosen zum Jahresende auf ca. 60.000 Flüchtlinge erhöht haben. Flensburg erhält einen Anteil an 3,1% .

Dienstag, 29. September

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 275 Flüchtlinge in den Turnhallen der Gemeinschaftsschule West und der Hannah-Arendt-Schule untergebracht.

Montag, 28. September

  • In der vorangegangenen Nacht wurden 32 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

  • Im Rathaus tagt die Task Force "Flüchtlinge und Asylbewerber". Schwerpunkt ist die Vorbereitung der Kommunalkonferenz bei Innenminister Studt, bei der die Kommunen über die Ergebnisse des Flüchtlingsgipfels informiert werden und offene Fragen diskutiert werden sollen.

  • Am Nachmittag findet im Rathaus ein Gespräch mit dem Leiter der Berufsfeuerwehr, des Einwanderungsbüros der Bundespolizei und der Landespolizei zur Abstimmung der Polizeipräsenz am Bahnhof statt.

  • Am Abend findet die Informationsveranstaltung der Stadt zur Information der Nachbarschaft des zentralen Johannisviertels über die Unterkunft von Flüchtlingen im ehemaligen JAW Am Dammhof statt.

  • Ebenfalls am Abend kommt es erneut zu Rangeleien am Bahnsteig.

Sonnabend, 26. September und Sonntag, 27. September

  • In der Nacht auf Sonntag wurden 45 Menschen in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

  • Aufgrund von wiederkehrenden Gerüchten, dass die dänische Grenze demnächst geschlossen wird, ist die Lage bei Zustieg in die Schienenersatzbusse gen Norden zunehmend angespannt. Ein Helfer wird bei einem Vorfall leicht verletzt. Die Helfer bitten die Stadtverwaltung darum, noch einmal mit der Polizei über Zuständigkeiten zu sprechen.

  • In der Nacht von Freitag auf Sonnabend wurden 230 Flüchtlinge in den Turnhallen der Gemeinschaftsschule West und der Hannah-Arendt-Schule untergebracht.

Freitag, 25. September

  • In der vorangegangen Nacht wurden 23 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

  • Stadt erhält 100 zusätzliche Feldbetten aus Bestellung. Insgesamt sind somit 327 Feldbetten vorhanden.

Donnerstag, 24. September

  • In der vorangegangen Nacht wurden 197 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

  • Die Berufsfeuerwehr klärt mit der Bahn, dass zukünftig eine Bewachung der Bahnhofshalle durch die DB Sicherheit bis morgens um 6 Uhr gewährleistet wird.

  • Die Einladung zur Informationsveranstaltung über die Asylbewerberunterkunft im ehemaligen JAW Am Dammhof (28.09.) werden im zentralen Johannisviertel verteilt. Die Stadtteilforen werden informiert. Eine Pressemitteilung wird versandt. In dieser werden auch die bereits bekannten Termine der folgenden Informationsveranstaltungen über die Asylbewerberunterkünfte "An der Reitbahn 17" (01.10.) und auf der Exe (15.10.) angekündigt.

  • Für die nächste Woche (KW 40) werden 41 Asylbewerber zur Unterbringung in Flensburg angekündigt.
  • Pressemitteilung: Asylbewerberunterkunft im ehemaligen Jugendaufbauwerk (JAW) Am Dammhof //Broken Link

Mittwoch, 23. September

  • In der vorangegangen Nacht wurden 72 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

  • Die Berufsfeuerwehr führt Gespräche mit dem Gesundheitsamt, um eventuelle Gesundheitsrisiken für die Helferinnen und Helfer zu bewerten.

  • Die "Task Force Asybewerber und Flüchtlinge" tagt. Schwerpunkt ist u.a. die geplante Unterkunft an der Exe.

  • Die Hotline für Flüchtlingsfragen ist weiterhin gut ausgelastet.

Dienstag, 22. September

  • In der vorangegangen Nacht wurden 32 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

  • Die geschaltete Hotline für Flüchtlingsfragen der Stadtverwaltung ist gut angelaufen. Es werden täglich mehr Anrufe verzeichnet. Die meisten Anrufer möchten Wohnraum oder Sachspenden zur Verfügung stellen. Die Stadt freut sich über so viel Engagement.

  • Die Stadt beschafft weitere Feldbetten für Notübernachtungen. Derzeit stehen 227 Betten zur Verfügung.

  • Der Hauptausschuss beschließt, dass die Stadtpräsidentin gebeten wird, gemeinsam mit der Verwaltung eine Ehrung für die ehrenamtlichen Helfer am Bahnhof zu organisieren.

  • Es wird von Seiten der Stadtverwaltung festgelegt, dass zu jedem Standort für Asylbewerberunterkünfte eine öffentliche Informationsveranstaltung stattfinden soll.

Montag, 21. September

  • In der vorangegangen Nacht wurden 37 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

  • Sitzung "Task Force Asylsuchende und Flüchtlinge". Schwerpunkt war die weitere Herstellung von Unterkünften.

  • Gespräch OB Faber mit dem Leiter des Polizeidienstes Nord, dem Leiter der Bundespolizei Flensburg, dem Fachbereich Einwohnerservice und Willkommenskultur und dem Leiter der Berufsfeuerwehr zu den Themen "Bearbeitung von Asylersuchen am Bahnhof" und "Organisation des Transports dieser Personen zur Erstaufnahmeeinrichtung nach Neumünster". Es wird eine verbindliche Regelung abgesprochen.

  • Die freiwilligen Helfer haben über die Telekom eine Internetverbindung am Bahnhof bekommen.

  • Die Stadt vermeldet, dass den in Flensburger Flüchtlingsunterkünften freies WLAn zur Verfügung gestellt wird. Begonnen wird mit der Einrichtung in der Schloßstr. Der Chaostreff Flensburg e.V. unterstützt die Umsetzung.
  • Pressemitteilung: "Freies WLAN für Flüchtlinge" - Beschluss des Flensburger Hauptausschusses //Broken Link
  • Die Stadtwaltung richtet eine zentrale Hotline für Flüchtlingsfragen ein, um die im Rathaus eingehenden Bürgerfragen zum Thema "Flüchtlinge" zügig beantworten/bearbeiten zu können.

        Telefon: 0461-854600
        fluechtlingsfragen@flensburg.de 

Sonnabend, 19. und Sonntag 20. September

  • In der Nacht von Sa auf So wurden 180 Flüchtlinge in den Turnhallen der Gemeinschaftsschule West und in der Hannah-Arendt-Schule untergebracht.

  • In der Nacht von Freitag auf Sonnabend wurden 113 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

  • AktivBus fährt die Flüchtlinge abends und morgens mit Extra-Bussen zu ihren Schlafunterkünften und zurück zum Bahnhof.

  • Die Zusammenarbeit zwischen den hauptamtlichen und ehrenamtlichen Kräften klappt reibungslos.

  • Es sind in der vergangenen Woche 38 der Stadt Flensburg zugewiesene Asylbewerber untergebracht worden.

Freitag, 18. September 2015

  • In der vergangenen Nacht diente die Turnhalle der Gemeinschaftsschule West als Unterkunft für insgesamt 21 Flüchtlinge.

Donnerstag, 17. September 2015

  • In der vorangegangen Nacht wurden 84 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

  • Für die "Kleiderkammer" der Ehrenamtlichen hat die Nospa Regale gespendet, die inzwischen aufgebaut werden konnten.

  • AktivBus fährt mit Extra-Bussen abends und morgens die Flüchtlinge zur Schlafunterkunft.

  • Die Zusammenarbeit zwischen den hauptamtlichen und ehrenamtlichen Kräften klappt reibungslos.


Mittwoch, 16. September 2015

  • In der vorangegangen Nacht wurden 49 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

  • Die Situation der Reisenden ist zunächst unverändert. Die Stadt stellt sich darauf ein, dass die Situation am Bahnhof längerfristig bestehen bleibt. Es muss damit gerechnet werden, notwendige Hilfsstrukturen auch über mehrere Wochen zur Verfügung zu stellen.

  • Das ehrenamtliche Engagement ist unverändert hoch.

  • Im Rathaus tagt die „Task Force Flüchtlinge und Asylbewerber“. Neben einer weiteren Klärung für die Unterbringung der zugewiesenen Flüchtlinge wird vereinbart, eine Hotline für die Flensburgerinnen und Flensburger einzurichten.

Dienstag, 15. September 2015

  • In der vorangegangen Nacht wurden 102 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

  • Die Hilfsstrukturen am Bahnhof haben sich weiter verfestigt und das Zusammenspiel zwischen Stadt und Freiwilligen läuft problemlos.

Montag, 14. September 2015

  • In der vorangegangen Nacht wurden 59 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

  • Auch zu Beginn der Woche kommen wieder viele Flüchtlinge nach Flensburg. Viele von ihnen treten jedoch schnell die Weiterreise gen Norden an.
  • Das Engagement der Ehrenamtlichen ist auch am Montag weiterhin hoch und die Zusammenarbeit mit dem Leitungsdienst der Feuerwehr läuft reibungslos. Für den Fall, dass es am Bahnhof personelle Engpässe geben sollte, werden THW und Freiwillige Feuerwehr Verstärkung bereitstellen.

  • Im Rathaus tagt die „Task Force Flüchtlinge & Asylbewerber“. Neben der aktuellen Entwicklung am Bahnhof steht v.a. die Unterbringung der zugewiesenen Flüchtlinge im Mittelpunkt. Die Beschaffung von zusätzlichem Wohnraum ist weiterhin eine Herausforderung. Am frühen Abend informiert Oberbürgermeister Simon Faber gemeinsam mit Vertretern der Task Force die Spitzen der Ratsfraktionen über die Lage und den bisherigen Verlauf.

  • Die Presse beschäftigt sich mit dem Thema Knöllchen am Bahnhofsviertel. Die Pressestelle informiert über die Situation und das weitere Vorgehen. (-> siehe Freitag). Es wird nochmals darauf hingewiesen, dass Rettungswege und Zufahrten unbedingt freizuhalten sind.

Sonntag, 13. September 2015

  • In der vorangegangen Nacht wurden 84 Flüchtlinge in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

  • In Anwesenheit des OB erfolgte gleich morgens eine erneute Besprechung der Stadtverwaltung mit den freiwilligen Helfern. Es werden zusätzliche Wünsche der Helfer besprochen. U.a. geht es um die Bereitstellung eines Mobiltelefons, Notebooks, zusätzliche Reinigungsdienste, usw. Es wird vereinbart, sich in den kommenden Tagen täglich abzustimmen.

  • Im Laufe des Tages treffen viele Flüchtlinge am Bahnhof ein. Die meisten von ihnen setzen ihre Reise nach kurzem Aufenthalt Richtung Dänemark weiter fort.

  • Es wird damit gerechnet, dass am Abend erneut viele Personen in Flensburg ankommen, die keine Möglichkeit zur Weiterreise haben und versorgt werden müssen.

  • Verlässliche Angaben zur Ankunft von Flüchtlingen seitens Bundes- und Landespolizei gibt es so gut wie keine. Es erfolgen vereinzelte Hinweise, eine vorausschauende Planung ist damit jedoch nicht möglich.

  • OB Simon Faber telefoniert mit Innenminister Studt, um die weiteren Entwicklungen zu besprechen. Der Innenminister sagt Unterstützung zu, sollte sich die Lage weiter zuspitzen.

  • Am späten Nachmittag erklärt die Bundesregierung, dass ab sofort wieder Grenzkontrollen eingeführt werden sollen. Schwerpunkt ist zunächst die deutsch-österreichische Grenze. Die Meldung führt zu großer Präsenz – insbesondere dänischer Medien – am Bahnhof. Oberbürgermeister Simon Faber erklärt, dass er es für wichtig hält, die Kontrolle wieder zu erlangen. , Situationen wie in München, wo an einem Tag mehr als 13.000 Personen angekommen sind, stellen eine außerordentliche Belastung, sowohl für Flüchtlinge als auch für HelferInnen dar.. Entgegen anders lautender Pressemeldungen, formuliert er nicht die Erwartung, die deutsch-dänische Grenze zu schließen.

  • In der vergangenen Woche sind 31 der Stadt Flensburg zugewiesenen Asylbewerber untergebracht worden.
  • PM "Keine Flensburger Forderung nach Schließung der deutsch-dänischen Grenze. //Broken Link
  • Am Bahnhof steht inzwischen auch ein Sanitätsdienst zur Verfügung, der vom ASB und den Maltesern gestellt wird.

  • Aktivbus und die Freiwillige Feuerwehr übernehmen den Transport der Flüchtlinge zur Turnhalle und zurück.

Sonnabend, 12. September 2015

  • In der vorangegangen Nacht wurden 14 Flüchtlinge beim THW in der Lilienthalstraße untergebracht.

  • Die dänische Polizei gibt bekannt, dass beabsichtigt wird, die dänischen Grenzen wieder verstärkt zu bewachen und Kontrollen durchzuführen. Die Stadt richtet sich deshalb darauf ein, dass erneut viele Menschen in Flensburg ankommen und vorerst nicht weiter reisen werden. Die Turnhalle der Gemeinschaftsschule West steht auch in dieser Nacht wieder für Übernachtungen bereit. Zwei weitere Turnhallen können kurzfristig bei Bedarf eingerichtet werden.

  • Am Bahnhof haben sich erneut sehr viele freiwillige Helfer eingefunden. Die Abläufe wie Informationen, Ausgabe von Essen und Kleidung nehmen immer professionellere Züge an.

Freitag, 11. September 2015

  • In der vorangegangen Nacht wurden 29 Personen in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West untergebracht.

  • Die Lage am Bahnhof ist nahezu unverändert. Erneut kommen viele Flüchtlinge in die Stadt, die anstreben, nach Skandinavien zu reisen. Auch das Engagement der Ehrenamtlichen ist ungebrochen.

  • Es findet eine erste Abstimmung zwischen Ehrenamtlichen, dem Oberbürgermeister und weiteren städtischen Vertretern statt, um die Arbeitsteilung zu besprechen und zu optimieren. Im Anschluss hat ein Pressegespräch stattgefunden.

  • Da die Arbeit der Ehrenamtlichen sehr gut funktioniert und hilfreiche Strukturen eingerichtet sind, einigt man sich darauf, dass die Stadt diese Arbeit nach Kräften unterstützt.

  • Der Leitungsdienst der städtischen Berufsfeuerwehr wird ab sofort rund um die Uhr als Ansprechpartner für die Ehrenamtlichen zur Verfügung stehen. Über den jeweiligen Vertreter vor Ort können alle relevanten Bereiche der Stadtverwaltung aktiviert werden. Vorrangig geht es um die Bereitstellung von Unterkünften, Sanitätsdienst, Stromversorgung und die Reinigung der Bahnhofshalle. Weitere Wünsche der Helfer können jederzeit an den Leitungsdienst weitergereicht werden und werden dort zeitnah geprüft.

  • Im Umfeld des Bahnhofs gibt es das Gerücht, das die Stadt in diesem Bereich verstärkt Parkkontrollen durchführt. Dies bezieht sich darauf, dass ein städtischer Kontrolleur im Rahmen seiner routinemäßigen Kontrolle auf dem Weg zum Bahnhof „Knöllchen“ in der Bahnhofstr. verteilte. Als ihm die außerordentliche Lage bewusst wurde, brach er jedoch seine Kontrolle ab und half stattdessen den Helfern, ihre PKWs so abzustellen, dass sie keinen anderen behindern. Es sind vorerst keine weiteren Kontrollen vorgesehen. Die „Knöllchen“ werden von der Stadt nicht mehr verfolgt.

Donnerstag, 10. September 2015

  • Die Lage am Bahnhof ist weiterhin angespannt, da auch heute viele Flüchtlinge den Flensburger Bahnhof erreichen. Diese werden von der Bundespolizei als Reisende betrachtet.

  • Weiterhin sind viele Ehrenamtliche im Einsatz am Bahnhof.

  • Am Nachmittag tagt die Flensburger Ratsversammlung und diskutiert ausführlich zu diesem Thema. Der Oberbürgermeister gibt einen Bericht über die derzeitige Situation und seine Einschätzung dazu.

        Mitteilungsvorlage RV-99/2015: Flüchtlingssituation in Flensburg  (PDF, 95 KB)

  • Gleichzeitig schafft die Stadt Strukturen, um Flüchtlinge auch über Nacht aufzunehmen. Die Turnhalle der Gemeinschaftsschule West mit Platz für bis zu 120 Personen wird geöffnet und durch das Deutsche Rote Kreuz Flensburg betrieben.

  • Asylbewerber, die durch die Stadt in der Schule an der Schloßstraße untergebracht sind, erklären, dass sie mit der dortigen Unterbringung nicht einverstanden sind und übernachten ebenfalls in der Turnhalle der Gemeinschaftsschule West. Grund für die Proteste sind Gerüchte über Schimmelbefall, unzumutbare gemeinsame Unterbringung und schwere Vorwürfe gegen den Flüchtlingslotsen, der im Auftrag der Stadt die Betreuung der Einrichtung übernommen hat. Die Gerüchte bestätigen sich allesamt nicht. Trotzdem entschließt sich die Stadt, den Integrationslotsen zukünftig an einem anderen Ort einzusetzen, um Konflikte zu vermeiden. Um die Flüchtlinge zu schützen wird zusätzlich ein temporärer Wachdienst eingesetzt. Ein neuer Integrationslotse betreut die Flüchtlinge.

Mittwoch, 09. September 2015

  • Am Flensburger Bahnhof treffen zunehmend Flüchtlinge ein, die beabsichtigen, weiter nach Skandinavien zu reisen.

  • Statt wie üblich die Bundespolizei übernimmt die Landespolizei die Aufgaben vor Ort.

  • Zahlreiche Ehrenamtliche finden sich vor Ort ein und bilden Strukturen, um die ankommenden Flüchtlinge zu unterstützen und zu versorgen.

  • Im Hintergrund bereiten städtische Mitarbeiter die Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit vor Ort vor. Es werden Übernachtungs- und Versorgungsmöglichkeiten geschaffen. So stehen Notübernachtungsplätze in der Petri-Schule zur Verfügung. Auf Bitten der Polizei werden diese jedoch vorerst nicht belegt.

  • OB Simon Faber verschafft sich am späten Abend einen Überblick über die Lage und dankt den ehrenamtlichen HelferInnen.

bis Dienstag, 08. September 2015

  • Heute leben 538 Asylbewerber in Flensburg.

  • Bisher wurden an über 30 Standorten Wohnungen und Unterkünfte zur dezentralen Unterbringung eingerichtet.

  • In der vergangenen Woche wurde mit der ehemaligen Schule an der Schlossstr. eine größere Einrichtung für 80 Menschen geschaffen.

  • Auch die die Zahl der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge hat sich in den vergangenen Wochen stark nach oben entwickelt. In diesem Jahr sind es bereits über 400 Kinder und Jugendliche, die in Flensburg vom Jugendamt betreut werden mussten, nicht alle bleiben in Flensburg.

  • Es laufen Vorbereitungen, um im ehemaligen JAW Dammhof und im Verwaltungsgebäude an der Reitbahn zusätzliche Unterkünfte für Flüchtlinge zu schaffen.

  • An einer Unterbringung in Containerbauten wird gearbeitet. Diese sind zurzeit jedoch sehr schwer zu bekommen.

  • Aufgrund der besonderen Situation hat der Oberbürgermeister eine Task Force mit den betroffenen Verwaltungsbereichen gegründet.